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Aktuelle Seminarthemen

 

Mein maßgeschneidertes Angebot für Sie und Ihr Team!

Mit Inhouse-Seminaren können Sie die Qualität Ihrer Arbeit im Team nachhaltig steigern. Speziell auf Ihren Bedarf zugeschnitten berate ich Sie bezüglich Thematik, Organisation und Zielsetzung.

Sie können sich von den hier aufgeführten Themen inspirieren lassen. Kontaktieren Sie mich einfach!

 

Praktikanten erfolgreich anleiten!

Besonders im pädagogischen Bereich ist nachhaltiges Handeln besonders wichtig. Sie haben es in der Hand! Durch klare Strukturierungen des Anleitungsprozesses vermeiden Sie „Zeiträuber“ und gestalten den Prozess gewinnbringend für alle Beteiligten. Sie profitieren von motivierten Auszubildenden und neuen Fachkräften.

Der erfolgreiche Einsatz von Praktikanten in Ihrer Einrichtung hilft nicht nur Ihnen und den Praktikanten selbst. Das gesamte Team und die Kinder in den Gruppen profitieren vom frischen Wind und neuen Impulsen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie die Anleitung von Berufspraktikanten einfach und erfolgreich organisieren und durchführen. Es werden ausgewählte Gesprächssituationen in der Arbeit mit Praktikanten dargestellt und intensiv besprochen.

  • Voraussetzungen für gelungene Praxisanleitung – Die Erzieherin als Vorbild
  • Vorbereitung der Praxisanleitung – So erstellen Sie einen Ausbildungsplan
    – Rollenklärung: Arbeitsorganisation und -aufteilung
    – Anleitungsprozess gestalten, vertiefen und abschließen
    – Zeitumfang festlegen
  • Phasen des Anleitungsprozesses
  • Professionelle Gesprächsführung
  • Psychologische Grundlagen der Kommunikation
    – Gestaltung von Gesprächssituationen
    – Konstruktiver Gesprächsabschluss
    – Gestaltung von Konfliktgesprächen
  • Praktikanten mit Motivation und Begeisterung den Spaß an der Arbeit vermitteln
  • Welche Rechte und Pflichten haben Praktikanten?
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Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung als inklusives Praxiskonzept

Alle Kinder sind gleich. Jedes Kind ist besonders. Alle Kinder haben das gleiche Recht auf Bildung. Aber jedes Kind ist besonders: In seinen Vorlieben und Abneigungen, in seinem Lerntempo und in seinen Gedanken und Gefühlen. Die große Herausforderung für Kitas ist es, die großen individuellen und sozialen Unterschiede zu berücksichtigen und dabei allen die gleichen Bildungsrechte zuzusichern.

Schon früh lernen Kinder, dass äußerliche Merkmale, unterschiedliche Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder Religion nicht neutral, sondern mit Wertungen verbunden sind. Was brauchen Kinder um sich selbst und andere besser zu verstehen? Wie können Unterschiede zum Thema gemacht werden, ohne Kinder und ihre Familien zu stigmatisieren?

Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist ein pädagogischer Ansatz, der Fachkräfte unterstützt, mit Kindern gemeinsam Vielfalt zu respektieren und Ausgrenzung zu widerstehen. Der praxisorientierte Zugang zu diesem Thema mit vielen Beispielen und das eigene Erleben werden im Vordergrund stehen.

  • Einführung in die Grundlagen, Ziele und Praxis des Ansatzes
  • Anregungen für die pädagogische Praxis: Gestaltung der Lernumgebung, Umgang mit vorurteilsbewussten Bilderbüchern, Sprachenvielfalt
  • Praxisnahe Inputs, Arbeit in Kleingruppen und Plenum
  • viele praktische Beispiele und Anregungen
  • Übungen zur Selbst- und Praxisreflexion

Neue Wege:
Bildungspartnerschaft mit Eltern aktiv und erfolgreich gestalten

Elternschaft heute hat sich verändert. Eltern stehen stark unter Druck, z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder durch die gesellschaftlichen Erwartungen von Bildung und Erziehung. Manche Eltern geben diesen Druck an professionelle Helfer weiter, indem sie viele Forderungen stellen. Andere Eltern sind schwer erreichbar oder reagieren erst sehr spät auf Hinweise zum Wohle des Kindes.

Auf der Grundlage jahrzehntelanger Forschung und aktueller Ergebnisse zu den Lebenswelten von Familien von Sinus Sociovision werden die Erfahrungen der Seminarteilnehmer in der Zusammenarbeit mit Eltern thematisiert und folgende Fragen diskutiert:

  • Welche Lebenswelten von Familien gibt es in unserer Gesellschaft?
  • Welche unterschiedlichen Bedürfnisse, Werte und Erziehungsstile beinhaltet das?
  • Wie ‚ticken‘ Eltern?
  • Wie ‚ticke’ ich bzw. ‚ticken’ wir in der Institution bzw. Einrichtung?
  • Wie kann ich/können wir der Vielfalt von Eltern gerecht werden?
  • Wie vertraut oder fremd sind für mich die Lebensweisen und Wertvorstellungen in den verschiedenen Familien?
  • Was bedeutet das für meine professionelle Arbeit mit Eltern?
  • Wie können alle Eltern angesprochen und zielorientiert begleitet werden?
  • Wo liegen die Chancen und wo die Grenzen meines professionellen Auftrags?

Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit zur kreativen Auseinandersetzung, zur Reflexion und zum Austausch ihrer Erfahrungen, ebenso wie fachliche Unterstützung, wie Zugänge zu unterschiedlichen Familien gefunden und Gespräche erfolgreich gestaltet werden können.

Was ist schon "normal"?

Immer wieder zeigen Kindergartenkinder auffällige Verhaltensweisen oder Störungen. Diese äußern sich in körperlichen, psychischen oder sozialen Problemen wie z. B. fehlende soziale Kompetenzen, Aggression, Konzentrationsstörungen, Probleme beim Essen, Schlafen oder Trocken/Sauber werden.

All dies sind Schwierigkeiten, mit denen Sie in der Kita konfrontiert werden und in diesem Inhouse Seminar erlernen Sie die fachlichen Grundlagen und können Fallbeispiele aus Ihrer Einrichtung mit mir gemeinsam betrachten.

  • Überblick über Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen im Kindesalter
  • Grundlagen zur Entwicklungspsychologie
  • Der Blick auf das Positive – die Stärken des Kindes wahrnehmen
  • So holen Sie die Eltern mit ins Boot
  • Inclusive und Integrative Arbeit in der Kita gestalten
  • Helfersysteme kennen und nutzen
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Der Raum als "dritter Pädagoge" - Bedeutung und Gestaltung von Lernumgebungen für kindliche Lernprozesse

Die Bedeutung des Raumes als „Lernfaktor“ hat entweder förderliche oder hemmende Wirkungen auf kindliche Lernprozesse. In diesem Seminar soll die Funktion des Raumes als „Dritter Pädagoge“ herausgearbeitet und diskutiert werden.

Dabei werden zunächst die o. g. Begründungszusammenhänge thematisiert, in einer praktischen Phase (wir gehen duch Ihre Einrichtung und Gruppenräume) sollen unterschiedliche Lernumgebungen erkundet, erfasst und besprochen werden. Die Auswertung dieser Erkundungen erfolgt mit praktischen Ideen und Impulsen zur direkten Umsetzung!

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Schwierige Elterngespräche professionell führen

Die Begleitung und Beratung von Eltern zu Entwicklungsfragen ihrer Kinder ist ein wichtiger Teil Ihrer Arbeit. Manche Elterngespräche stellen selbst gestandene Profis vor besondere Herausforderungen. Irgendwie laufen diese Gespräche oft nicht so, wie man es vorher geplant hat.

Manchmal hat man das Gefühl gegen Wände zu reden und man scheint eher gegeneinander als miteinander zu arbeiten. Dabei hat man doch dasselbe Ziel: Die positive Entwicklung der Kinder.

In diesem Seminar werden Grundlagen der ressourcen-orientierten Gesprächsführung praxisnah vermittelt. An konkreten Beispielen aus Ihrem Alltag werden Gesprächsstrategien und Kommunikationsformen mit Ihnen erarbeitet, die Sie sofort am nächsten Tag umsetzen können.

Partizipation!

Seit Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes muss der Träger einer Einrichtung konzeptionell nachweisen, wie Partizipation und Beschwerdeverfahren für die betreuten Kinder und Jugendlichen umgesetzt werden. Diese Situation löste eine intensive Diskussion über Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus.

Wie Menschen, die nicht miteinander verwandt sind, zusammen leben und wie dieses Zusammenleben organisiert ist, erleben Kinder in der Regel erstmals in der Kita. Hier erfahren sie, ob und inwieweit sie ernst genommen werden, wie sie das Zusammenleben mitgestalten können und wie sie Partizipation als Recht wahrnehmen können. In Kitas können Kinder frühe Erfahrungen mit demokratischen Strukturen und Kommunikationsformen machen. Dies hat wiederum Einfluss auf ihre weitere Entwicklung.

Meinungsbildungsprozesse fördern in vielfältiger Art und Weise die Eigenverantwortung und die Gemeinschaftsfähigkeit. Das bedeutet, die eigene Meinung und die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse so zu gestalten, dass sie anderen Menschen nicht entgegenstehen. Doch nicht nur die Kinder erfahren einen Zugewinn, auch für die pädagogischen Fachkräfte, die partizipative Verfahren initiieren und begleiten, eröffnen sich wertvolle Erkenntnisse über die Lebenswirklichkeit der Kinder. Gleichzeitig werden mannigfaltige Aneignungs- und Bildungsprozesse sichtbar.

Lass uns die Mathematik entdecken! - Mathematische Basisförderung im Kita-Alltag

Mathematik sollte man nicht erklärt bekommen, sondern entdecken dürfen. Das geht, weil unsere Umwelt und unser Alltag voller mathematischer Herausforderungen und Erlebnisse sind. Ein perfektes Trainingslager also für kleine und große Forscher ab 2 Jahren!

Die Fortbildung hat die Zielsetzung, die mathematische Basisförderung im Alltag der KITA fest zu verankern, so dass den Kindern auch abseits von standardisierten Förderprogrammen mit viel Kreativität und Spaß ein unverkrampfter Umgang mit mathematischen Alltagsthemen ermöglicht werden kann. Lernprozesse sollen hierbei möglichst nur provoziert und moderiert werden, nicht aber stringent von Erwachsenen vorgegeben oder geleitet. Das Spielen und Forschen in der Gruppe steht im Mittelpunkt, damit Kinder lustvoll die Erfahrungen sammeln können, die sie später für das Verständnis der Schulmathematik brauchen.

Die Rolle der ErzieherInnen entspricht dabei der eines Mitforschers, Lernbegleiters und Beobachters.

  • Kennenlernen und Installieren von speziellen Alltags-Ritualen zur mathematischen Förderung
  • Förderanlässe im Kita-Alltag erkennen und nutzen
  • Eltern beteiligen
  • Mathematik ganzheitlich und mit allen Sinnen erfahren
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Wie lernen Kinder - neurobiologische Grundlagen

Wie lernen Kinder und wie kann ich sie in ihrer Lernentwicklung am besten begleiten und unterstützen? Diese Frage beschäftigt Sie als Erzieherin und Erzieher wahrscheinlich immer wieder im Alltag.

Die Hirnforschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Ihre Erkenntnisse helfen uns immer besser, die Gehirnentwicklung und ihren Einfluss auf die Lernprozesse von Kindern zu verstehen.

Kinder lernen spielerisch, ungeplant und unsystematisch – was bedeutet das nun jetzt für unsere pädagogische Arbeit? Neben einem Blick auf die Grundlagen kindlichen Lernens betrachten wir in diesem Seminar u. a. das Thema von Motivation und Demotivation für den Lern- und Bildungsprozess und was ‚Flow Learning‘ für Ihre Arbeit bedeuten könnte.

Das Ziel des Seminars ist es, den Blick für die kindlichen Bildungsprozesse aus neurobiologischer Sicht zu schärfen und daraus folgend im pädagogischen Alltag möglichst viele positive Lernprozesse zu initiieren und zu begleiten.

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Fit für die Schule - Schulfähigkeit erkennen und fördern

Sicheres Einschätzen und spielerische Fördermöglichkeiten im letzten Kita Jahr

  • Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche und deren Zusammenhang erfahren
  • Was sollte ein Vorschulkind können – Vorläuferfähigkeiten für das Lernen in der Schule
  • Fördermöglichkeiten von Vorschulkindern
  • Einschätzungsbogen zu allen Bereichen

Teamentwicklung "Zusammen geht's besser!"

Organisationsabläufe und Teamarbeit verbessern:

  • Abläufe im Team klären und verbessern
  • Lösungsansätze für schwierige Situationen finden
  • die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessern
  • Ziele, Werte und Kompetenzen im Team erkennen und integrieren

Wertschätzende Kommunikation – im Team, mit den Kindern und deren Eltern

  • Grundzüge einer guten Kommunikation
  • Achtsames Zuhören
  • Was nicht funktioniert
  • Das Modell der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg
  • Das Kommunikationsmodell nach Schulz v. Thun
  • Wie sag ich’s am Besten? – Übungseinheiten

Kindern mit Lern- und Verhaltensblockaden im Kindergarten helfen

Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um:

  • durch neue Sichtweisen das Verhalten der Kinder zu verstehen
  • die Methode verstehen und praktisch umsetzen zu lernen
  • lernen Sie viele Übungen, um Kinder besser unterstützen zu können
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Kinder mit AD(H)S im Kindergarten - die wichtigsten Fragen und Antworten

Unkonzentrierte und zappelige Kinder, die eine geringe Frustrationstoleranz haben und ständig unangenehm auffallen fordern pädagogische Fachkräfte heraus. Häufig heißt es dann: „Das Kind hat bestimmt ADHS.“ Eine derartige „Diagnose“ zu erstellen überschreitet allerdings die Kompetenzen von Erzieherinnen und Erziehern. Sie dürfen lediglich Beobachtungen festhalten und Vermutungen äußern.

Aber wie geht man angemessen damit um, wenn ein Kind sich auffällig verhält? Und was können für Maßnahmen ergriffen werden, wenn dann aus ärztlicher Sicht wirklich ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bei einem oder mehreren Kindern innerhalb einer Einrichtung diagnostiziert wird? Fakt ist: Jedes Kind hat das Recht darauf, dass seine individuellen Bedürfnisse und spezifischen Persönlichkeitsmerkmale von den pädagogischen Fachkräften ernstgenommen werden. Das gilt auch für Mädchen und Jungen mit speziellem Förderbedarf oder für Kinder mit einem Handicap.

Was aber tun, wenn einzelne Kinder so stark die Aufmerksamkeit ihrer Betreuerinnen und Betreuer einfordern, dass andere Kinder zurückstecken müssen und die Situation für die Gesamtgruppe zur Belastung wird? Diese und weitere wichtige Aspekte im Hinblick auf die Frage, wie Kinder mit ADHS im Kindergartenalter professionell betreut und begleitet werden können, sollen im Seminar geklärt werden.

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Emotionale Vernachlässigung und psychische Misshandlung von Kindern

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass über 36 Prozent der Kinder weltweit emotionale Misshandlung erfahren. Verglichen mit körperlichen Misshandlungen oder Vernachlässigungen steht die emotionale Vernachlässigung und psychische Misshandlung von Kindern und Jugendlichen oft noch im Schatten der Kinderschutzarbeit.

Dabei sind die belastenden und oft lebenslangen Folgen häufig genau dieselben: psychische Auffälligkeiten und psychische Störungen wie zum Beispiel Angststörungen, Depressionen und Aggressionsstörungen können resultieren. Die Teilnehmer/innen des Seminars sollen Hinweise auf emotionale Vernachlässigung und psychische Misshandlung sicherer erkennen.

Die Bedeutung für das Leben der Kinder mit Erfahrung von emotionaler Vernachlässigung und psychischer Misshandlung wird herausgearbeitet. Erste Hilfsstrategien für betroffene Kindern und deren Familien werden erörtert.

  • Was brauchen Kinder und Jugendliche, um psychisch gesund aufzuwachsen?
  • Begriffsklärung: Was ist eine emotionale Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen? Wann handelt es sich gar um psychische Misshandlung?
  • Den Blick auf Kinder schärfen, die emotionaler Vernachlässigung und psychischer Misshandlung ausgesetzt sind
  • Die Auswirkungen auf das Leben der Kinder beleuchten
  • Erarbeiten von möglichen Risikofaktoren für die Entstehung von emotionaler Vernachlässigung und psychischer Misshandlung
  • Erste Interventionsmöglichkeiten für Fachkräfte sowie angrenzende Hilfsstrukturen erarbeitet

Das Seminar stärkt die Teilnehmer/innen dabei, im Kontext ihrer eigenen Arbeit Symptome von Kindern mit emotionaler Vernachlässigung und psychischer Misshandlung schneller und genauer zu erkennen. Sie werden in ihrer Fachlichkeit gestärkt, die Bedeutung von emotionaler Vernachlässigung und psychischer Misshandlung für das Leben der Kinder und Jugendlichen in die eigene Arbeit und bei der Kooperation mit anderen Fachkräften offensiv und präventiv einzubringen.

Methoden: Fachlicher Input der Referentin, verbunden mit aktuellen Fallbesprechungen, Fallarbeit, Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum. Zielgruppe: Alle Fachkräfte aus der Pädagogik.

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